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Im Netz können kurzzeitige Spannungen auftreten, die den normalen Betriebswert erheblich übersteigen. Man unterscheidet dabei zwischen äußeren Überspannungen, z.B. durch Blitzschlag mit einigen Megavolt, und inneren Überspannungen durch Schalthandlungen. Um die Überspannungen auf ein für die Betriebsmittel ungefährliches Maß zu begrenzen, werden Überspannungsableiter eingesetzt. Die einfachste Form eines Überspannungsableiters sind Funkenhörner, die sich beispielsweise an den Isolatoren einer Freileitung befinden. Bei Überspannungen wird die Luftstrecke zwischen ihnen durchschlagen.

Überspannungsableiter werden in der Regel bei Freileitungen zusammen mit dem Endverschluss (Pothead) beim Übergang zum Kabel installiert. Gleichzeitig werden diese auch in Anlagen zum Schutz von Transformatoren verbaut. Dies geschieht normalerweise nahe beim Transformator oder direkt zusammen mit einem entsprechenden Endverschluss (CableTermination).

Siehe Schema MVSurgeDiverter

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