Mit dem Routen-Manager können Routenabschnitte automatisch generiert oder auch existierende Routen bearbeitet werden. Die Voraussetzung ist die Parametrierung eines geeigneten StructureNetwork im Utility Network (UN). Das StructureNetwork besteht aus drei Feature-Classes und zwei Tabellen: StructureJunction, StructureLine, StructureBoundary, StructureJunctionObject und StructureEdgeObject.
Detaillierte Informationen hierzu sind der Esri-Webseite zu entnehmen. |
Eine StructureLine ist zwingend erforderlich. Für diese müssen über Netzwerkregeln Containers parametriert werden. Unter einem Routenabschnitt verstehen wir eine StructureLine, zu welcher über den gesamten geometrischen Verlauf parallel verlaufende Abschnitte von Linien-Features als Containers untergeordnet sind. Jeder der Linien-Features-Abschnitte muss dem geometrischen Verlauf der StructureLine in voller Länge folgen.
Optional kann eine StructureArea parametriert werden. Für diese müssen über Netzwerkregeln Containers zur StructureLine parametriert werden. Einer StructureArea werden dann benachbarte StructureLines zugeordnet, die bezüglich ihrer Containers einen immer identischen Inhalt aufweisen. Die Flächengeometrie berechnet sich aus der Routenbreite und einer Zusammenführung der StructureLine-Geometrien.
Aktuell gilt, dass für korrespondierende StructureAreas und StructureLines jeweils identische AssetGroup / AssetType-Paare parametriert sind. Falls davon abgewichen werden soll, muss der Eingabedialog angepasst werden.