Laut Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (gif) versteht man darunter die Vermietung von gewerblichen Räumen. Gemäß der DIN 277 unterscheidet man ausgehend von der Brutto-Grundfläche (BGF) zwischen:

•MF-0 (Keine Mietfläche)

•MF-G (Mietfläche nach gif)

oMF-G1 (Mietfläche mit vollständigem Nutzungsrecht, exklusiv)

oMF-G2 (Mietfläche mit anteiligem Nutzungsrecht, gemeinschaftlich)

Wenn Sie Vermietung nach GIF markieren, ändert sie die Mietfläche in Mietfläche GIF [m²].

Sind in der Mietfläche keine Räume enthalten oder weicht diese von der tatsächlichen Fläche ab, dann setzen Sie das Häkchen bei abweichender Fläche und Sie haben die Möglichkeit, die Werte händisch einzutragen. Ist das Häkchen nicht gesetzt, kann die Mietfläche [m²], bzw. die Mietfläche GIF [m²] nicht bearbeitet werden. Sie wird dann automatisch aus den Mietobjekten (Mieteinheiten, Liegenschaften, Gebäuden oder Räumen) berechnet, die Sie dem Mietvertrag zuordnen.

Das Feld Status ist ein entscheidendes Feld. Hier legen Sie fest, ob ein Vertrag vorgemerkt, bereits abgeschlossen oder das Vertragsverhältnis beendet ist.

Vorgemerkt wählen Sie, wenn der Vertrag in naher Zukunft beginnt und Sie diesen bereits schon einmal vorab erfassen möchten.

Abgeschlossen sind alle Verträge, die aktuell laufen. In diesem Status können Sie keine Änderungen mehr am Vertrag vornehmen. Setzen Sie den Status also erst dann, wenn Sie den Vertrag vollständig erfasst haben und sicher sind, dass alle Angaben stimmen.

Den Status beendet erhalten alle Verträge, die gekündigt wurden und nicht mehr aktuell sind. Der Status wird automatisch gesetzt, wenn das Vertragsende erreicht ist. Dieses berechnet sich aus den Angaben, die Sie in der Sektion Kündigung vornehmen.

Geben Sie in diesem Abschnitt an, wer der Nutzer des Vertrags ist. Dieser muss nicht mit dem Mieter identisch sein.

Zum Vertrag können Sicherheiten hinterlegt werden. Wenn Sie eine Sicherheit eingeben möchten, so aktivieren Sie das Kontrollfeld und geben anschließend die entsprechenden Beträge und Zusatzinformationen ein.

•Kaution
Eine Kaution ist eine Geldsumme, die man als Sicherheit beim Mieten einer Wohnung o. Ä. hinterlegen muss

•Patronatserklärung
Die Patronatserklärung ist der Sammelbegriff für Inhalt und Umfang nicht normierte schuldrechtliche Erklärungen im Gesellschaftsrecht, wonach ein Unternehmen dafür sorgen will, dass eine kreditnehmende Tochtergesellschaft ihre Kreditverpflichtungen erfüllt.

•Bürgschaft
Vertrag, durch den sich ein Bürge verpflichtet, für die Verbindlichkeiten eines Dritten gegenüber dessen Gläubiger einzustehen.

•Avalprovision
Eine Avalprovision ist die einem Bürgen (in der Regel einer Bank) zu zahlende Provision für die Übernahme der Bürgschaft.

•Umlageausfallwagnis
Als Umlageausfallwagnis bezeichnet man das Wagnis (pauschal planbare Risiko), dass durch Regeln für die Vermietung staatlich geförderter, preisgebundener Sozialwohnungen dem Vermieter - in erster Linie durch Leerstand - ein Ausfall bei der Deckung der Betriebskosten für die betreffenden Wohnungen entstehen kann. Es ist in §25a der Verordnung über die Ermittlung der zulässigen Miete für preisgebundene Wohnungen gesetzlich geregelt.

Anfallende Kosten für Reparaturen können hier direkt am Vertrag erfasst werden.

Legen Sie eine neue Reparaturrechnung an. Sie erhalten zunächst eine Auswahl über die Möglichen Reparaturarten. Die Einträge sind ein vorher zu definierender Katalog.

Wählen Sie eine Art aus und übernehmen diese.

Sie können nun die Höhe der Kosten angeben, ob dies einmalig oder eine jährliche Rechnung ist und zu welchen Lasten die Rechnung geht und von wem sie beauftragt wurde.

Unter den Sonstigen Vereinbarungen können Sie zusätzliche Vereinbarungen hinterlegen.

Wählen Sie eine neue Vereinbarung aus dem Katalog aus:

Wählen Sie die Art aus und übernehmen Sie diese. Im Feld Bemerkung können Sie eine Notiz dazu erfassen.